Um ihm den Weg zu weisen, hatten viele Kinder eine selbstgebastelte Laterne mit Beleuchtung mitgebracht, die in der Dämmerung zu Wasser gelassen wurde. Diese sorgte zusammen mit Lagerfeuern und vielen Fackeln für eine besonders stimmungsvolle Atmosphäre. Während sich alle Gäste mit Glühwein, Kinderpunsch, Würstl und Waffeln stärkten, warteten die Kinder am Ufer auf den Wasserwichtl. Sie riefen immer wieder „Wasserwichtl! Wasserwichtl!“, bis sich endlich das Wasser erhellte und der Wichtl aus den geheimnisvollen Tiefen des Ammersees kam. Er beantwortete die Fragen der Kinder und brachte auch eine Geschichte mit, in der er von seiner Begegnung mit seinem neuen Freund, Bruno dem Biber, erzählte. Anschließend verteilte er noch kleine Geschenke an die Kinder, versprach auch im nächsten Jahr wieder zu kommen und verschwand in den eisigen Tiefen des Ammersees.